Geschichte

Ein Leben im Dienst der Greifvögel

Horst Niesters ist tot

Horst Niesters Unser Gründer, Mitinhaber, Falknermeister, Wildfotograf und langjähriger Freund Horst Niesters verstarb am 16.Oktober 2009 im Alter von 72 Jahren. Er hatte sich von einer Herzoperation, deren er sich vor mehreren Monaten unterziehen musste, nicht mehr erholen können. Er hinterlässt seine Frau Ute und die beiden gemeinsamen Kinder Petra und Jörg.

Damit haben wir unseren größten Förderer, der stets um die Erhaltung des Wildfrei-geheges und der Greifvogelstation bemüht war, verloren.

Als Experte für Greifvögel und Falknerei  genoss der am 21. April 1937 in Köln geborene Horst Niesters internationales Ansehen. Als Natur – und Wildfotograf errang er weltweiten Ruhm. Er bereiste fast alle Kontinente der Welt und machte ca. eine halbe Million Bilder. Schon 1956 veröffentlichte er erste Tierfotos. Seine Aufnahmen  wurden in über 50 Büchern, 40 Jagd- und Naturkalendern unzähligen Magazinen und Fachzeitschriften publiziert.

 

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Geschichte des Wildgeheges und der Greifvogelstation

"Kurz zusammengefasst "

  • 1967 Eröffnung des Wildgehege Hellenthal und seiner Greifvogelwarte durch den Deutsch - Argentinier Guillermo Staudt
  • 1976 Übernahme durch den arabischen Geschäftsmann Salem Ebrahim Al-Saman
  • 1980 Erste Nachzucht des Amerikanischen Weißkopfseeadlers durch Horst Niesters
  • 1982 Übergabe zweier Weißkopfseeadler an den US-Präsidenten Ronald Reagan
  • 1996 Pacht durch Manfred Kreer, Horst Niesters und Karl Fischer
  • 1999 Kauf des Wildgeheges durch Manfred Kreer, Karl Fischer und Horst Niesters
  • 2002 Übernahme der Anteile von Manfred Kreer durch Wolfgang Fischer, Horst Niesters und Karl Fischer
  • 2009 Tod des langjährigen Geschäftsführer und Mitinhabers des Wildgeheges, Horst Niesters. Übernahme der Anteile durch seine Ehefrau Ute Niesters
  • 2012 Ausschieden von Wolfgang Fischer. Übernahme der Anteile Wolfgang Fischer durch Ute Niesters und Karl Fischer

Die Geschichte des Wildgeheges Hellenthal und seiner Greifvogelstation reicht von 1967 bis heute. Unter der Führung von argentinischen, arabischen und deutschen Eigentümern wandelte sich das Profil des stetig wachsenden Wildparks, was sich nicht zuletzt auch in den gehaltenen Tierspezies widerspiegelte. Nach und nach wurden Einrichtungen zur Haltung und Zucht von seltenen und bedrohten Arten errichtet, bei denen sich in der Folge meist auch reger Zuchterfolg verzeichnen ließ. Vor allem das Zuchtprogramm des amerikanischen Weißkopfseeadlers erlangte spätestens seit der Übergabe zweier Jungadler an Ronald Regan (Präsident der USA  a.D.) weltweite Berühmtheit.

Der langjährige Direktor des Wildgeheges Horst Niesters und sein erfahrener Gehegeleiter Karl Fischer entschlossen sich Mitte der 1990er Jahre ihrer Passion zu folgen und über Pacht und Kauf der Greifvogelstation aktiver ins Geschehen einzugreifen. Unter ihrer Leitung wurde die Zucht-, sowie die Artenschutz- und Pflegeaktivität weiter ausgebaut und die Öffentlichkeitsarbeit für Falknerei und Greifvögel auf internationaler Bühne erweitert, was den Bekanntheitsgrad des Wildgeheges und der Greifvogelstation steigerte.

 

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