Die Heimat des Marderhundes ist Ostsibirien, China und Japan. Mit seiner Gesichtszeichnung erinnert er ein wenig an einen Waschbären.Im Gegensatz zu diesem handelt es sich bei dem Marderhund aber um eine sehr urtümliche Tierart die zu den hundeartigen zählt.Der Marderhund kann nicht klettern. Er hält sich gerne in der Nähe von Gewässern und feuchten Wäldern auf. Seine Nahrung reicht von Mäusen, Wühlmäusen und toten Fischen bis zu Beeren und Obst. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Marderhund in Pelzfarmen im Westen Russlands gehalten. Der Marderhund entschloss sich jedoch schnell die Pelzfarmen zu verlassen und machte sich auf den Weg nach Westen. Als guter Schwimmer stellten auch größere Flüsse wie z.B. die Oder für ihn kein Hindernis dar. Inzwischen ist er in fast ganz Deutschland heimisch. Nachweisen kann man ihn allerdings in der Regel nur durch Spuren, die er hinterlässt. Als eines der nachtaktivsten Tiere überhaupt bekommt man ihn nämlich in freier Natur so gut wie nie zu Gesicht. Sie sollten also auch unser Marderhundgehege in den frühen Morgenstunden oder am Abend besuchen, wenn sie unsere Marderhunde sehen möchten. Der Marderhund wird auch genannt: Enok, Mangut, japanischer Fuchs, Waschbärhund |
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Erscheinungsbild
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Lebensraum
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Verbreitung und Stellung im zoologischen System
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Nahrung
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Sinnesleistung und Lautäußerung
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Fortpflanzung und Lebenserwartung
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Lebensweise und Verhalten
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Gefahren für den Marderhund
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Bestand
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Weitere Informationen in Peter Dollingers Zootierlexikon.
Das Mufflon ist eine Schafrasse die ursprünglich nur auf Sardinien und Korsika beheimatet war. Wegen ihres hübschen Aussehens und als begehrte Jagdbeute wurden sie aber an vielen Stellen Europas angesiedelt. So kann man zum Beispiel in der näheren Umgebung des Wildfreigeheges Mufflons im Waldgebiet „Kermeter“ oberhalb des Urftsees in freier Wildbahn beobachten. Alle europäischen Hausschafrassen stammen nach derzeitigem Stand vom Mufflon ab. Dies ist insofern problematisch, als man außerhalb Sardiniens und Korsikas kaum noch reinrassige Mufflons findet, da die Schafe sich natürlich auch gerne einmal mit ihren nächsten Verwandten, den Hausschafen, auf ein Schäferstündchen einlassen. Die Hörner der Schafe wachsen übrigens ein Leben lang weiter und werden nicht wie bei Hirschen jedes Jahr abgeworfen. So kann das Gehörn bei den Böcken gewaltige Ausmaße erreichen. Imposant sind die Kämpfe der Muffelwidder in der Brunftzeit etwa im November. Mit viel Anlauf schlagen sie ihre Hörner ungebremst gegeneinander. Der Aufprall hallt dann über das ganze Wildgehege. Dank einer starken Kopfplatte nehmen die Böcke aber selbst bei den heftigsten Kämpfen keinen Schaden. Die Lämmer sind dann etwa ab April bei uns zu sehen. |
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Erscheinungsbild
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Lebensraum
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Verbreitung und Stellung im zoologischen System
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Nahrung
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Sinnesleistung und Lautäußerung
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Fortpflanzung und Lebensweise
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Gefahren für das Muffelwild
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Weitere Informationen in Peter Dollingers Zootierlexikon.